Argumente für ein NEIN zu Olympia (Archiv)

Diese Seite dokumentiert Stand der Homepage von Mitte Oktober 2015.

Archiv der Newsletter
(bis Mitte Oktober 2015)

Newsletter vom 14.09.2015

Liebe Aktive für ein NEIN zu Olympia,

die Unterschriftensammlung für die Aufnahme der „Argumente für ein NEIN zu Olympia“ in das offizielle Infoheft zum Olympia-Referendum geht in den Endspurt. Nach tausenden Gesprächen ziehen Argumentation, Stellungnahme und Unterschriftenlisten weite Kreise. Viele sind selbst aktiv geworden und sammeln unter Freuden, Kollegen, Nachbarn und (politischen) Weggefährten. Nun ist es an der Zeit, daß die Unterschriftenlisten ausgefüllt wieder in den AStA der Uni Hamburg, Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburg zurückkommen. Das geht bis Dienstag im Brief mit der Post und am Mittwoch, den 16. September noch durch Vorbeibringen bis in die Nacht.

Heute, Montag, den 14. September hat der FC St. Pauli ein Heimspiel im Millerntorstadion. Das wollen wir für den Endspurt nutzen und möglichst viele Unterschriften sammeln.

Wir werden ab 18.00 Uhr zwischen Telekom und Stadion auf der Seite Heiligengeistfeld stehen und – so uns der Sicherheitsdienst lässt – vor der Gegengerade, sowie an der Budapester Straße vor und nach dem Spiel sammeln.

Für diese Aktion werden viele Unterstützer_innen gebraucht! Kommt daher alle und bringt noch ein oder zwei Freunde (und Regenschirme) mit.

Damit viele von diesem Sammeltermin mitbekommen, leitet diese Mail weiter und verbreitet – wenn Ihr bei Facebook aktiv sein solltet – die Veranstaltung bei Facebook: https://www.facebook.com/events/858257544270465/

Die Fans sind bereits aufgerufen: „Nehmt euch vor dem Spiel Unterschriftenlisten mit ins Stadion, lasst sie dort kursieren und bringt sie nach dem Spiel an unserem Tisch vorbei oder gebt sie uns beim Jolly Roger ab.“

Gemeinsam für etwas Besseres als Olympia!

Homepage: www.NEINzuOlympia.de
Stellungnahme: www.NEINzuOlympia.de/IMG/pdf/stellungnahme.pdf
Unterschriftenliste: www.NEINzuOlympia.de/IMG/pdf/unterschriftenliste.pdf
Facebook: https://www.facebook.com/NEINzuOlympia
E-Mail: kontakt@


Newsletter vom 09.09.2015

Liebe Aktive für ein NEIN zu Olympia,

am 27. August hat die Sammlung von Unterschriften dafür begonnen, dass die Stellungnahme „Argumente für ein NEIN zu Olympia“ zum Olympia-Referendum am 29. November 2015 im offiziellen Informationsheft abgedruckt wird, das allen 1,3 Millionen wahlberechtigten Hamburgerinnen und Hamburgern einen Monat vorher zugeschickt wird.
Damit das gelingt, müssen bis zum 16.09. mindestens 10.000 Unterschriften von wahlberechtigten Hamburger_innen gesammelt werden.

In den letzten anderthalb Wochen konnten in zahlreichen Gesprächen an Infoständen, auf Stadtteilfesten und Konzerten bereits viele Leute erreicht werden, so dass zur Halbzeit der Unterschriftensammlung bereits über 4.000 Hamburgerinnen und Hamburger unterschrieben hatten.

Es gab eine große positive Resonanz auf die Forderung nach einer sozialen, weltoffenen und zivilen Stadtentwicklung und damit etwas Besserem als Olympia. Viele Menschen durchschauen die laufende Werbekampagne für Olympia. Sie wissen, dass Olympia den Interessen des IOC und großer Konzerne nützen würde und nicht der Mehrheit der Menschen in dieser Stadt. Die Unterschriftenkampagne motiviert viele dazu, mit anderen in das Gespräch über Kritik am Status Quo und eigene Ambitionen für etwas Besseres als Olympia zu gehen.

Viele von den Unterzeichner_innen haben sich mit Unterschriftenlisten und Broschüren eingedeckt und sammeln jetzt selber Unterschriften im Freundeskreis, unter Mitstudierenden, auf der Arbeit und in Vereinen. Wir erwarten daher, dass es am Montag und Dienstag kommender Woche noch einen großen Rücklauf an weiteren Unterschriften geben wird und sind zuversichtlich, dass wir die erforderlichen 10.000 Unterschriften von Unterstützer_innen bis zum 16. September, 24 Uhr erreichen können.

Für alle, die gerne gemeinsam vor Schulen und in belebten Stadtteilen sammeln gehen wollen, bilden Philipp und Vincent in den kommenden beiden Tagen (Do 10-22 Uhr, Fr 10-18 Uhr) den Anlaufpunkt. Meldet Euch bei Philipp (0171 2297528) wenn Ihr Euch anschließen wollt. Darüber hinaus ist es eine gute Möglichkeit, sich mit Freunden, Kommiliton_innen oder Bekannten zu verabreden um gemeinsam sammeln zu gehen. Wenn Ihr dafür eigene Strukturen bildet, teilt uns gerne mit, wo Ihr sammelt, damit wir die Termine auf der Homepage dokumentieren und verbreiten können. So erhalten andere die Möglichkeit, sich an den Aktivitäten zu beteiligen.

In der dieser Woche gibt es wieder eine Reihe von Veranstaltungen, bei denen wir mit möglichst vielen Unterstützer_innen Unterschriften für die Aufnahme der Stellungnahme sammeln wollen. Wir rufen alle, die das Anliegen unterstützen, die „Argumente für ein NEIN zu Olympia“ vor dem Referendum an alle Hamburgerinnen und Hamburger zu verbreiten, herzlich dazu auf, sich an einem der folgenden Termine an der Sammlung zu beteiligen. Meldet Euch bei Jochen (0160 765 765 4) wenn Ihr uns im Gewusel nicht findet:

Samstag, 12.09. ab 10 Uhr Antifaschistische Demonstration ab Hachmannplatz, Hbf. (Antifa-Konzert im Anschluss: Ort noch unklar). Aktuelle Informationen unter: www.keine-stimme-den-nazis.org

Samstag, 12.09., 14-20 Uhr: Stadtteilfest „BilleVue“ (Billstedt)

Samstag, 12.09., nachmittags - abends: Wohlwillstraßenfest (St. Pauli)

Samstag, 12.09., 14-20 Uhr: Reiherstieg-Fest (Wilhelmsburg)

Sonntag, 13.09., 14-20 Uhr: Stadtteilfest „BilleVue“ (Billstedt)

Haltet Euch den Montagabend (14.9.) schon mal zum Sammeln rund um das St. Pauli-Heimspiel frei. Nähere Infos folgen.

Leitet diese Mail gerne über alle Verteiler weiter und verbreitet die Kampagne!

Wo gibt es Unterschriftenlisten und Stellungnahmen?
Sie können im AStA der Uni Hamburg (Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburg) abgeholt oder von der Homepage www.NEINzuOlympia.de heruntergeladen und ausgedruckt werden.
Ausgefüllte Unterschriftenlisten werden im AStA gesammelt und können auch (rechtzeitig spätestens Montag oder Dienstag) per Post dorthin zurückgeschickt werden.

Wenn Ihr weitere Informationen zur Kampagne zugeschickt bekommen möchtet, tragt Euch auf den Newsletter der Unterschriftensammlung ein: www.NEINzuOlympia.de/newsletter.html

Viel Spaß beim Lesen, Unterschreiben, Verbreiten und Sammeln.

Homepage: www.NEINzuOlympia.de
Stellungnahme: www.NEINzuOlympia.de/IMG/pdf/stellungnahme.pdf
Unterschriftenliste: www.NEINzuOlympia.de/IMG/pdf/unterschriftenliste.pdf
Facebook: https://www.facebook.com/NEINzuOlympia
E-Mail: kontakt@


Newsletter vom 27.08.2015

Liebe Aktive für ein NEIN zu Olympia,

heute beginnt die Sammlung von Unterschriften dafür, dass die angehängte Stellungnahme „Argumente für ein NEIN zu Olympia“ zum Olympia-Referendum am 29. November 2015 im offiziellen Informationsheft abgedruckt wird. Innerhalb von drei Wochen (vom 27.08. - 16.09.) müssen mindestens 10.000 Unterschriften von wahlberechtigten Hamburger_innen gesammelt werden. Die Sammlung ist also ein ambitioniertes Vorhaben, das nur gelingen kann, wenn sich viele daran beteiligen!

Kurz zum Hintergrund der Aktion: Der Hamburger Senat hat seine Olympia-Bewerbung von der Zustimmung der Bevölkerung beim Referendum am 29. November abhängig gemacht. Um diese Zustimmung zu erreichen läuft zur Zeit eine bunte Pro-Olympia-Werbekampagne. Für die Abstimmung selbst wird eine offizielle Informationsbroschüre erstellt werden, die allen 1,3 Millionen wahlberechtigten Hamburgerinnen und Hamburgern einen Monat vorher zugeschickt wird. In dem Informationsheft werden mindestens der Senat und die Bürgerschaftsfraktionen ihre Positionen darlegen. Der Senat hat darin acht Seiten zur Verfügung, die Bürgerschaftsfraktionen teilen sich weitere acht Seiten für ihre Stellungnahmen. Nur die LINKE ist für ein NEIN beim Referendum, somit würden 15 von 16 Seiten von Olympia-Befürwortern gefüllt ...

Die heute gestartete Unterschriftensammlung ist der einzige, derzeit realistische Weg, bei dem man nicht von den Olympia befürwortenden Fraktionen in der Bürgerschaft abhängig ist, sondern demokratisch mit einer Initiative aus der Bevölkerung heraus den Abdruck einer kritischen Stellungnahme im Informationsheft erreichen kann.

Die vorliegende Stellungnahme wurde von zahlreichen Aktivist_innen aus dem Netzwerk NOlympia Hamburg erarbeitet – die gesetzlich vorgeschriebenen „Vertrauenspersonen“ für die Unterschriftensammlung bestehen aus einem Vertreter des AStA der Universität Hamburg, einem Mitglied des Landesvorstandes der LINKEN und einem Vertreter der GRÜNEN JUGEND. Diese Stellungnahme bündelt die bislang öffentlich vorgebrachte Kritik an den olympischen Spielen, dem Internationalen Olympischen Komitee und den schädlichen Auswirkungen von Olympia für die austragenden Städte in all ihren Facetten auf acht Seiten, eben: „Argumente für ein NEIN zu Olympia“.

Die Kritik an den olympischen Spielen und dem IOC wird in der Stellungnahme verbunden mit der Forderung nach „etwas Besserem als Olympia“: direkte Investitionen für den Bau dringend benötigter bezahlbarer Wohnungen, für den sozial-ökologischen Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, für die Sanierung und Neugründung von Bildungs-, Kultur- und Sporteinrichtungen und für eine nachhaltige Förderung des inklusiven Breitensports.

Die Stellungnahme und Unterschriftenliste findet Ihr auch auf der Homepage www.NEINzuOlympia.de. Lest sie Euch durch, druckt Euch Unterschriftenlisten aus oder holt sie Euch z.B. im AStA der Uni Hamburg ab. Sprecht Freunde und Bekannte an, ob sie gemeinsam mit Euch sammeln gehen wollen. Teilt Euch mit (Kontakt siehe unten), damit wir voneinander wissen und uns für gemeinsame Sammelaktivitäten verabreden können. Wenn Ihr dafür eigene Strukturen bildet, teilt uns gerne mit, wo Ihr sammelt, damit wir die Aktivitäten auf der Homepage dokumentieren können. So erhalten andere die Möglichkeit, sich an den Aktivitäten zu beteiligen.

Für das Gelingen der Sammlung kommt es sehr darauf an, dass wir die Kreise stetig erweitern. Viele sind in Vereinen und Verbänden, Parteien, Initiativen, Gewerkschaften und anderen Zusammenschlüssen aktiv. Das ist eine prima Möglichkeit Gleichgesinnte anzusprechen, um gemeinsam sammeln zu gehen. Und warum nicht auch beim Job darüber reden? Oder gibt es bei Euch in der Firma ein Politikverbot? Lasst Euch was einfallen, kreative Ideen sind willkommen, egal, welchen Hintergrund Ihr habt (dass wir nicht mit Rechtsextremen zusammenarbeiten, versteht sich hoffentlich von selbst).

Einige Zusammenschlüsse halten sich noch mit einer Positionierung zu Olympia zurück. Die Verbreitung der Argumente aus der Stellungnahme und die Mobilisierung für die Sammlung der Unterschriften bringen da Dynamik rein. Verbreitet diese offiziell angemeldete Unterschriftensammlung über so viele Kanäle wie möglich, damit alle Wahlberechtigten eine bewusste Entscheidung auf Grundlage von Argumenten treffen können. Die Zeit bis zum 16. September ist knapp, aber gemeinsam sollten wir das schaffen.

Viel Spaß beim Lesen, Unterschreiben, Verbreiten und Sammeln.

Kontakt: Unterschriftenlisten und Stellungnahmen könnt Ihr ab sofort im AStA der Uni Hamburg (Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburg) abholen oder von der Homepage www.NEINzuOlympia.de ausdrucken. Ausgefüllte Unterschriftenlisten werden im AStA gesammelt und können auch per Post dorthin zurückgeschickt werden. Tragt Euch auf den Newsletter der Unterschriftensammlung ein: www.NEINzuOlympia.de/newsletter.html
Auf Facebook findet Ihr uns unter https://www.facebook.com/NEINzuOlympia, per E-Mail: kontakt@

Treffen: Am Montag, dem 31.08.2015 findet um 19 Uhr an der Uni in der ehemaligen HWP, Von-Melle-Park 9, Raum S28 im Erdgeschoß ein offenes Treffen zum Austausch und zur weiteren Koordination statt, zu dem alle Mitstreiter_innen herzlich eingeladen sind. Dort haben alle die Gelegenheit, Erfahrungen aus den Gesprächen beim Sammeln auszutauschen und gemeinsam weitere Möglichkeiten aufzutun, um für ein NEIN zu Olympia zu überzeugen.

Wer darf unterschreiben? Anders als bei vielen anderen Unterschriftensammlungen zählen diesmal nur die Unterschriften von Wahlberechtigten. Unterschreiben darf im Zeitraum vom 27. August bis zum 16. September 2015, 24 Uhr also wer am 17. September 2015 zur Hamburger Bürgerschaft wahlberechtigt ist, das heißt, die deutsche Staatsangehörigkeit innehat, mindestens 16 Jahre alt ist und seit mindestens drei Monaten in Hamburg wohnt.